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Sie be­nö­ti­gen Be­ra­tung be­züg­lich Geo­tag­ging oder Geo-​Im­aging, Be­ra­tung bei der An­schaf­fung und dem Ein­satz ent­spre­chen­der Ge­rä­te oder Hil­fe bei der Ent­wick­lung ein­schlä­gi­ger Soft­wa­re?

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Hin­weis

Die­ser Ar­ti­kel wur­de im De­zem­ber 2009 erst­mals ver­öf­fent­licht und seit­dem nicht ak­tua­li­siert; der In­halt ist even­tu­ell ver­al­tet. Wir pla­nen kei­ne Über­ar­bei­tung des Ar­ti­kels, wer­den aber Feh­ler bei Be­kannt­wer­den kor­ri­gie­ren.

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Grund­la­gen-​Ar­ti­kel: Geo­tag­ging und Geo-​Ima­ging

Un­ter Geo­tag­ging ver­steht man das Hin­zu­fü­gen geo­gra­phi­scher Da­ten zu an­de­ren In­for­ma­tio­nen, so daß die­se räum­lich ein­ge­ord­net wer­den kön­nen. Die hin­zu­ge­füg­ten Da­ten wer­den Tags ge­nannt und sind in Be­zug zu den ur­sprüng­li­chen Da­ten Me­ta­in­for­ma­tio­nen.

Wer­den di­gi­tal vor­lie­gen­den Bil­dern In­for­ma­tio­nen da­rü­ber hin­zu­ge­fügt, wo sie auf­ge­nom­men wor­den sind, so han­delt es sich um ei­nen Spe­zial­fall des Geo­tag­ging; die­ser Spe­zial­fall wird manch­mal Geo-​Ima­ging ge­nannt. Die Be­grif­fe wer­den al­ler­dings oft sy­no­nym ver­wen­det, und auch im wei­te­ren Ver­lauf die­ses Ar­ti­kels wird all­ge­mein von Geo­tag­ging die Re­de sein.

Das haupt­säch­li­che An­wen­dungs­ge­biet sol­cher Bild­da­tei­en liegt in de­ren di­rek­ter Ver­knüp­fung mit Kar­ten-​ und Bild­ver­ar­bei­tungs­soft­ware: Wird ei­ne sol­che Bild­da­tei in ei­ne ent­spre­chend aus­ge­stat­te­te Ima­ging-​Soft­ware ge­la­den, so kann die­se auf Be­fehl ei­ne Kar­ten­soft­ware öff­nen und die Po­si­ti­on mar­kie­ren, an der das Bild ent­stan­den ist.

Wird um­ge­kehrt ei­ne sol­che Bild­da­tei in Kar­ten­soft­ware ge­la­den, die die ent­hal­te­nen geo­gra­phi­schen Zu­satz­in­for­ma­tio­nen ver­ar­bei­ten kann, so kann die Soft­ware au­to­ma­tisch an der kor­rek­ten Po­si­ti­on in der Kar­te ein Sym­bol für die­ses Bild er­stel­len und bei "Ak­ti­vie­rung" des Sym­bols wie­de­rum das Bild dar­stel­len. Als sehr nütz­lich er­weist sich dies, wenn Bil­der nicht nur ein­zeln, son­dern auch ver­zeich­nis­wei­se ein­ge­le­sen wer­den kön­nen.

Nicht nur lo­kal zu in­stal­lie­ren­de Kar­ten­soft­ware be­herrscht die­se Tech­ni­ken, son­dern vor al­lem be­kann­te On­line-​An­wen­dun­gen wie Goo­gle Maps oder Zwit­ter-​An­wen­dun­gen wie Goo­gle Earth, wel­che zwar lo­kal in­stal­liert wer­den, aber al­le we­sent­li­chen Da­ten aus dem In­ter­net dy­na­misch nach­la­den, ha­ben dem Geo­tag­ging mitt­ler­wei­le ge­wal­ti­gen Schub ver­lie­hen.

Das Di­lem­ma

Zur Zeit sind meh­re­re Ver­fah­ren stan­dar­di­siert, die be­schrei­ben, wie Bild­da­tei­en um Me­ta­da­ten an­ge­rei­chert wer­den kön­nen, un­ter an­de­rem IPCT, XMP und EXIF. Je­de halb­wegs mo­der­ne Ka­me­ra schreibt be­reits von selbst ei­ne Viel­zahl sol­cher In­for­ma­tio­nen au­to­ma­tisch in je­des er­zeug­te Bild, bei­spiels­wei­se Be­lich­tungs­zeit, Blen­de oder ISO-​Stu­fe.

In die we­nig­sten Di­gi­tal­ka­me­ras in­des ist zur Zeit ein GPS-​Emp­fän­ger oder ein elek­tro­ni­scher Kom­paß in­te­griert, und nicht vie­le Di­gi­tal­ka­me­ras kön­nen mit ent­spre­chen­den ex­ter­nen Ge­rä­ten ge­kop­pelt wer­den. So be­steht für den auf be­zahl­ba­re Aus­rü­stung fest­ge­leg­ten Ama­teur oder Se­mi­pro­fi kaum ei­ne Mög­lich­keit, die geo­gra­phi­schen Ko­or­di­na­ten des ak­tu­el­len Stand­punk­tes oder die Him­mels­rich­tung, in die die Ka­me­ra ge­ra­de zeigt, im Au­gen­blick der Auf­nah­me in die Bild­da­tei schrei­ben zu las­sen.

Des­halb müs­sen Di­gi­tal­pho­tos bei Be­darf meist nach­träg­lich um geo­gra­phi­sche Me­ta­da­ten er­gänzt wer­den. Vor al­lem für das EXIF-​For­mat exi­stiert ei­ne Viel­zahl ko­sten­lo­ser Tools, die das Edi­tie­ren oder Hin­zu­fü­gen von Da­ten­fel­dern er­lau­ben (un­ter an­de­rem exif­tool, ei­ne ver­brei­te­te und zu­ver­läs­si­ge Soft­ware) oder die sich gar aus­schließ­lich um die An­rei­che­rung von Bil­dern mit geo­gra­phi­schen Ko­or­di­na­ten küm­mern (un­ter an­de­rem GPS­Tag­ger).

Die Schwie­rig­keit liegt da­bei in der un­an­ge­neh­men und je nach An­spruch an die Ge­nau­ig­keit auch zeit­rau­ben­den Be­stim­mung des ur­sprüng­li­chen Auf­nah­me­orts. Die­ser muß zur Fest­stel­lung sei­ner geo­gra­phi­schen Ko­or­di­na­ten auf her­kömm­li­chen oder elek­tro­ni­schen Kar­ten ge­sucht wer­den, und sei­ne Ko­or­di­na­ten müs­sen no­tiert oder ex­por­tiert und in die Geo­tag­ging-​Soft­ware über­tra­gen wer­den.

Die Me­ta­da­ten von Bild­da­tei­en um den Ort ih­rer Ent­ste­hung zu er­gän­zen, ist al­so im Prin­zip un­prob­le­ma­tisch. Ist die An­zahl zu be­han­deln­der Bil­der grö­ßer oder sol­len Feh­ler ver­mie­den wer­den, so emp­fiehlt sich je­doch ei­ne Vor­ge­hens­wei­se, bei der die geo­gra­phi­schen Ko­or­di­na­ten der Ent­ste­hungs­or­te der Bil­der nicht ma­nu­ell ge­fun­den oder über­tra­gen wer­den müs­sen.

Elek­tro­ni­sche Brot­kru­men

Ein ele­gan­ter An­satz zum au­to­ma­ti­schen Geo­tag­ging ist der fol­gen­de: Na­he­zu je­de Di­gi­tal­ka­me­ra ver­sieht die auf­ge­nom­me­nen Bil­der mit Zeit­stem­peln mit Se­kun­den­ge­nau­ig­keit. Wenn nun noch be­kannt ist, zu wel­chem Zeit­punkt sich der Fo­to­graf wo auf­ge­hal­ten hat, so kann aus dem Zeit­stem­pel ei­nes Bil­des auf des­sen Ent­ste­hungs­ort ge­schlos­sen wer­den.

Am ein­fach­sten kann der Auf­ent­halts­ort des Fo­to­gra­fen zu ei­nem ge­ge­be­nen Zeit­punkt nach­träg­lich fest­ge­stellt wer­den, wenn der Fo­to­graf ei­nen GPS-​Log­ger mit­ge­führt hat. Sol­che Ge­rä­te zeich­nen in be­stimm­ten, meist wähl­ba­ren zeit­li­chen oder räum­li­chen Ab­stän­den die GPS-​Ko­or­di­na­ten ih­rer ak­tu­el­len Po­si­ti­on zu­sam­men mit ei­nem Zeit­stem­pel auf. Die­se Da­ten­sät­ze las­sen sich dann am PC aus­le­sen und wei­ter­ver­ar­bei­ten.

Mo­der­ne GPS-​Log­ger sind be­zahl­bar, klein und leicht, und ihr Strom­ver­brauch ist ge­ring. Das ge­wünsch­te Auf­zeich­nungs­in­ter­vall wird in zeit­li­chen Ein­hei­ten oder Stre­cken­ein­hei­ten an­ge­ge­ben und kann ge­nü­gend fein ein­ge­stellt wer­den, bei­spiels­wei­se auf 5 s oder 10 m. Häu­fig sind auch ge­misch­te Stra­te­gien sinn­voll. So könn­te die Auf­zeich­nung bei lang­sa­mer Be­we­gung des Log­gers in fe­sten zeit­li­chen, bei schnel­ler Be­we­gung hin­ge­gen in räum­li­chen Ab­stän­den er­fol­gen. Er­ste­res führt da­zu, daß im­mer min­de­stens ei­ne be­stimm­te An­zahl von Meß­wer­ten pro Zeit­ein­heit auf­ge­zeich­net wird, Letz­te­res da­zu, daß bei schnel­ler Be­we­gung die Meß­fre­quenz er­höht wird und die auf­ge­zeich­ne­ten Punk­te nicht zu weit aus­ein­an­der lie­gen.

Bes­se­re Ge­rä­te bie­ten al­le ge­nann­ten Mög­lich­kei­ten und be­sit­zen ge­nü­gend Spei­cher, um auch bei fein­kör­ni­gen In­ter­val­len die Auf­zeich­nung über län­ge­re Stre­cken oder Zeit­räu­me zu er­mög­li­chen. Die so ent­stan­de­nen Da­ten­sät­ze wer­den Tracks ge­nannt und kön­nen von ei­ner zum GPS-​Log­ger pas­sen­den Soft­ware am PC aus­ge­le­sen wer­den. Als Aus­ga­be­for­mat steht da­bei fast im­mer auch GPX zur Ver­fü­gung (GPS Ex­change For­mat); die­ses auf XML ba­sie­ren­de For­mat ist be­währt, of­fen, sehr gut do­ku­men­tiert und das am mei­sten ver­brei­te­te Da­ten­for­mat zum Aus­tausch von GPS-​Tracks.

Au­to­ma­ti­sches Geo­tag­ging

Ein Ab­lauf zum au­to­ma­ti­schen Geo­tag­ging könn­te so aus­se­hen: Der Fo­to­graf führt auf sei­ner Ex­kur­si­on ei­nen GPS-​Log­ger mit sich. Nach Ab­schluß der Tour wer­den al­le da­zu­ge­hö­ri­gen Bil­der am PC in ein be­stimm­tes Ver­zeich­nis über­tra­gen, eben­so wird der auf­ge­zeich­ne­te GPS-​Track der Tour aus dem Log­ger aus­ge­le­sen und in dem­sel­ben Ver­zeich­nis ge­spei­chert, vor­zugs­wei­se im GPX-​For­mat.

An­hand ei­nes Ver­gleichs zwi­schen den Zeit­stem­peln aus den Bil­dern und de­nen aus dem GPS-​Track wer­den dann er­ste­re ver­zeich­nis­wei­se und au­to­ma­tisch um die geo­gra­phi­schen Ko­or­di­na­ten ih­res Ent­ste­hungs­or­tes er­gänzt. Die­ser Vor­gang kann mit ko­sten­lo­ser Soft­ware durch­ge­führt wer­den, da­run­ter GPS-​Track-​Ana­ly­se.NET, Geo­set­ter und GPic­Sync.

Fall­stri­cke

Wer­den di­gi­ta­le Bil­der mit­hil­fe von Soft­ware be­ar­bei­tet, so wer­den ih­re Me­ta­da­ten oft ganz oder teil­wei­se zer­stört. Der Grad der Zer­stö­rung hängt vom ver­wen­de­ten Da­ten­for­mat und von der ver­wen­de­ten Soft­ware ab; spe­zi­ell beim TIFF-​Ex­port ist na­he­zu ga­ran­tiert, daß al­le Me­ta­da­ten zer­stört wer­den. Dies führt zu fol­gen­den Emp­feh­lun­gen:

Er­stens soll­ten die Ori­gi­nal-​Bil­der aus der Ka­me­ra di­rekt nach dem Aus­le­sen an ei­nen si­che­ren Ort ver­bracht und schreib­ge­schützt wer­den. Je­de Be­ar­bei­tung, auch das Geo­tag­ging, soll­te aus­schließ­lich auf Ko­pien er­fol­gen. Nur bei ab­so­lut un­ver­än­der­ten Bild­da­tei­en kann der­zeit ga­ran­tiert wer­den, daß noch al­le Me­ta­da­ten ent­hal­ten sind, die die Ka­me­ra bei der Auf­nah­me er­zeugt hat.

Zwei­tens soll­te das Geo­tag­ging als letz­ter Schritt der Be­ar­bei­tungs­ket­te statt­fin­den. Müh­sam hin­zu­ge­füg­te geo­gra­phi­sche Da­ten wer­den mit be­son­ders ho­her Wahr­schein­lich­keit auch bei ein­fa­chen Schrit­ten der Bild­be­ar­bei­tung zer­stört, wo­hin­ge­gen "gän­gi­ge" Da­ten wie der Zeit­stem­pel oder der Her­stel­ler der Ka­me­ra mit Glück er­hal­ten blei­ben.

Ein wei­te­res Prob­lem stellt ei­ne mög­li­che Ab­wei­chung der Uhr­zei­ten von GPS-​Log­ger und Ka­me­ra dar. Die Uhr­zeit der Ka­me­ra soll­te re­gel­mä­ßig kon­trol­liert und die Uhr ge­ge­be­nen­falls nach­ge­stellt wer­den. Die Uhr des GPS-​Log­gers hin­ge­gen ar­bei­tet stets kor­rekt, weil die Uhr­zeit be­reits im GPS-​Sig­nal selbst hoch­ge­nau co­diert ist; uns ist kein GPS-​Ge­rät be­kannt, wel­ches die­ses Zeit­sig­nal nicht aus­wer­tet. Ei­nen wich­ti­gen Hin­weis zu die­sem The­ma ent­hält der un­ten ste­hen­de Ab­schnitt "Ab­weich­ler".

Die in den Bil­dern co­dier­ten Uhr­zeit­an­ga­ben der Ka­me­ra kön­nen von den in den Track-​Da­ten ent­hal­te­nen auch dann ab­wei­chen, wenn in ver­schie­de­nen Ge­rä­ten und An­wen­dun­gen un­ter­schied­li­che Zeit­zo­nen hin­ter­legt sind. Ka­me­ra, GPS-​Log­ger, Be­triebs­sy­stem und al­le be­tei­lig­ten Soft­ware-​Tools soll­ten auf die glei­che Zeit­zo­ne ein­ge­stellt wer­den.

Trotz Durch­füh­rung der ge­nann­ten Maß­nah­men emp­fiehlt es sich, am Be­ginn je­der Ex­kur­si­on die Ab­wei­chung der Uh­ren von GPS-​Log­ger und Ka­me­ra zu do­ku­men­tie­ren. Am ein­fach­sten ge­schieht dies, in­dem die Uhr­zeit­an­zei­ge des GPS-​Log­gers fo­to­gra­fiert wird, so­fern vor­han­den, er­satz­wei­se ei­ne ge­naue Di­gi­tal­uhr am Hand­ge­lenk oder die Bahn­hofs­uhr.

Gu­te Geo­tag­ging-​Pro­gram­me er­lau­ben es dem Nut­zer, ei­nen be­kann­ten Zeit­ver­satz zwi­schen den Da­ten aus dem GPS-​Log­ger und den Zeit­stem­peln der Bil­der an­zu­ge­ben, und ver­rech­nen die­sen Ver­satz beim au­to­ma­ti­schen Geo­tag­ging kor­rekt.

Ab­weich­ler

In die­sem Ab­schnitt ge­hen wir kurz auf ei­ne prin­zip­be­ding­te Ab­wei­chung zwi­schen amt­li­cher Uhr­zeit und GPS-​Zeit ein und be­grün­den, wa­rum die­se Ab­wei­chung kei­ne ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen beim Geo­tag­ging nach sich zieht.

Die GPS-​Zeit weicht von der amt­li­chen Welt­zeit (UTC-​Zeit) um der­zeit 15 Se­kun­den ab. Dies er­klärt sich so: Die GPS-​Zeit war am 05.01.1980 um 24:00:00 auf die UTC-​Zeit syn­chro­ni­siert. Seit die­sem Zeit­punkt wur­den ins­ge­samt 15 Schalt­se­kun­den in die UTC-​Zeit ein­ge­fügt, um die durch Atom­uh­ren ge­spei­sten amt­li­chen Zeit­nor­ma­le mit der La­ge der Ge­stir­ne syn­chron zu hal­ten - die Er­de be­nö­tigt pro Um­dre­hung im Schnitt nicht exakt ei­nen Tag, son­dern ei­nen win­zi­gen Se­kun­den­bruch­teil mehr.

Es ist ver­ständ­lich, daß das ame­ri­ka­ni­sche Mi­li­tär als Be­trei­ber des GPS-​Sy­stems bis­her da­rauf ver­zich­tet hat, die teils meh­re­ren Atom­uh­ren in den über 30 Sa­tel­li­ten je­des Mal um­zu­stel­len, wenn Schalt­se­kun­den in die amt­li­che Uhr­zeit ein­ge­fügt wur­den; so hat sich die ge­nann­te Ab­wei­chung der amt­li­chen Zeit von der GPS-​Zeit er­ge­ben.

Für ein au­to­ma­ti­sches Geo­tag­ging wä­re ei­ne sol­che Ab­wei­chung zwi­schen "amt­li­cher" Zeit in der Ka­me­ra und dem Zeit­nor­mal des GPS-​Ge­räts fa­tal: Be­reits bei ei­ner Ge­schwin­dig­keit von 24 km/h er­gä­be sich in 15 s ei­ne zu­rück­ge­leg­te Stre­cke und da­mit ein ört­li­cher Ver­satz von 100 m – völ­lig in­ak­zep­ta­bel für die mei­sten Si­tua­tio­nen.

Ein au­to­ma­ti­scher Aus­gleich des Ver­sat­zes sei­tens der je­wei­li­gen Soft­ware ist schwie­rig: Wür­de mit ei­nem fe­sten Ver­satz ge­rech­net, wä­re das Pro­gramm nach dem Ein­fü­gen der näch­sten Schalt­se­kun­de ver­al­tet. Die Hin­ter­le­gung ei­ner Ta­bel­le mit Zeit­punk­ten für zu­künf­ti­ge Schalt­se­kun­den könn­te das Prob­lem lö­sen, krankt aber ver­mut­lich an man­geln­der Ver­läß­lich­keit sol­cher Vo­raus­sa­gen. Auch wer­den die we­nig­sten Soft­ware-​Au­to­ren da­zu be­reit sein, ei­nen Web­ser­vice zu be­trei­ben, der ih­rer Soft­ware den ak­tu­el­len Ver­satz mit­tei­len könn­te. Dem Be­nut­zer das Ein­tra­gen des kor­rek­ten Wer­tes auf­zu­bür­den, wä­re die denk­bar schlech­te­ste Lö­sung des Prob­lems.

Im GPS-​Da­ten­strom ist des­halb auch ein Feld ent­hal­ten, das die Ab­wei­chung der GPS-​Zeit von der UTC-​Zeit aus­weist. Die­ses Da­ten­feld wird eben­falls von den uns be­kann­ten GPS-​Ge­rä­ten kor­rekt aus­ge­wer­tet, so daß die­se Ge­rä­te so­wohl die UTC-​Zeit di­rekt an­zei­gen als auch UTC-​Zeiten in die Da­ten­sät­ze schrei­ben, die von au­ßen zu­gäng­lich sind (un­ter an­de­rem Tracks, Weg­punk­te).

Wir ra­ten, dies mit­hil­fe ei­ni­ger schnel­ler und ein­fa­cher Tests zu prü­fen, die für je­des GPS-​Ge­rät ein­ma­lig durch­ge­führt wer­den soll­ten: Ver­set­zen Sie Ihr Ge­rät in ei­nen Mo­dus, in dem die Uhr­zeit an­ge­zeigt wird, und ver­glei­chen Sie die Se­kun­den­an­ga­be der An­zei­ge mit der­je­ni­gen ei­nes DCF77-​Emp­fän­gers oder ei­ner min­de­stens se­kun­den­ge­nau ein­ge­stell­ten Di­gi­tal­uhr. Bie­tet das GPS-​Ge­rät kei­ne Se­kun­den­an­ga­be, so muß zu­min­dest der Mi­nu­ten­wech­sel auf die Se­kun­de ge­nau gleich­zei­tig mit dem Mi­nu­ten­wech­sel des DCF77-​Emp­fän­gers statt­fin­den.

Be­ob­ach­ten Sie den DCF77-​Emp­fän­ger und set­zen Sie am GPS-​Ge­rät ei­nen Weg­punkt exakt in dem Au­gen­blick, in dem am DCF77-​Emp­fän­ger ein Mi­nu­ten­wech­sel statt­fin­det. An GPS-​Ge­rä­ten, die das An­le­gen von Weg­punk­ten nicht be­herr­schen, kann im be­tref­fen­den Mo­ment ei­ne Track-​Auf­zeich­nung be­gon­nen und so­fort wie­der be­en­det wer­den. Da­nach sind Weg­punkt oder Track am PC aus­zu­le­sen und die Zeit­stem­pel der Punk­te zu be­trach­ten. Der Zeit­stem­pel des Weg­punkts oder des er­sten Track­punkts soll­te ei­nen Se­kun­den­an­teil von 0 auf­wei­sen.

Ex­por­tie­ren Sie nun die Weg­punk­te oder den Track in ei­nes der gän­gi­gen Aus­tausch­for­ma­te wie GPX oder KML. Die­se For­ma­te sind für Men­schen les­bar: Öff­nen Sie die beim Ex­port ent­stan­de­ne Da­tei mit ei­nem Text­edi­tor und kon­trol­lie­ren Sie, ob auch die dort ent­hal­te­nen Zeit­stem­pel des Weg­punkts oder er­sten Track­punkts ei­nen Se­kun­den­an­teil von 0 auf­wei­sen.

Er­gibt sich bei ei­nem der obi­gen Tests ein Ver­satz von 15 Se­kun­den, so wer­tet ihr GPS-​Ge­rät den Da­ten­strom nicht voll­stän­dig aus, oder die zu­ge­hö­ri­ge Soft­ware ver­nach­läs­sigt In­for­ma­tio­nen. Dann muß der Ver­satz vor dem oder wäh­rend des Geo­tag­ging per Hand oder au­to­ma­tisch kor­ri­giert wer­den. In der Re­gel wird die­ses Prob­lem aber zu­min­dest mit halb­wegs mo­der­nen Ge­rä­ten und mo­der­ner Soft­ware nicht auf­tre­ten.

Re­ver­se Tag­ging

In den vor­her­ge­hen­den Ab­schnit­ten wur­de der Fall be­trach­tet, daß Di­gi­tal­bil­der um geo­gra­phi­sche Me­ta­da­ten er­gänzt wer­den soll­ten, wo­bei die zu­sätz­li­chen Da­ten di­rekt in die Bild­da­tei zu schrei­ben wa­ren. Min­de­stens eben­so in­ter­es­sant ist der um­ge­kehr­te Fall, näm­lich die An­rei­che­rung geo­gra­phi­scher Da­ten mit Bild­ma­te­ri­al; im ver­blei­ben­den Teil die­ses Ar­ti­kels soll es um die Ein­bin­dung von Bil­dern in GPS-​Tracks ge­hen.

Die­ser Vor­gang ist in ge­wis­sem Sin­ne die Um­keh­rung des oben ge­schil­der­ten Geo­tag­ging und soll des­halb als Re­ver­se Tag­ging be­zeich­net wer­den. Die­ser Aus­druck ist we­der nor­miert noch üb­lich, son­dern wird im fol­gen­den nur zur Un­ter­schei­dung zum "nor­ma­len" Geo­tag­ging ge­braucht. Zum Ver­ständ­nis des Funk­tions­prin­zips ist ei­ne kur­ze Er­läu­te­rung geo­gra­phi­scher Da­ten­ty­pen hilf­reich:

Sehr ver­ein­facht kön­nen die geo­gra­phi­schen Da­ten, die bei der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung ei­ner Ex­kur­si­on an­fal­len, in drei Ka­te­go­rien ein­ge­teilt wer­den: Rou­ten, Tracks und Weg­punk­te. Rou­ten wer­den hier nicht wei­ter be­han­delt; Tracks sind, wie oben er­läu­tert, qua­si­kon­ti­nu­ier­li­che Be­we­gungs­auf­zeich­nun­gen, al­so das elek­tro­ni­sche Pen­dant zu Spu­ren.

Weg­punk­te da­ge­gen sind ein­zel­ne Punk­te, die vom Be­nut­zer ent­we­der be­reits bei der Vor­be­rei­tung der Ex­kur­si­on in der Kar­ten­soft­ware an­ge­legt oder wäh­rend der Ex­kur­si­on er­zeugt wer­den. Je­des bes­se­re GPS-​Ge­rät bie­tet hier­für ei­nen Me­nü­ein­trag oder bes­ser ei­nen Druck­knopf an, bei des­sen Ak­ti­vie­rung ein Weg­punkt mit den ak­tu­el­len Ko­or­di­na­ten ge­spei­chert wird. Die Weg­punk­te wer­den spä­ter am PC zu­sam­men mit den Tracks aus dem GPS-​Ge­rät aus­ge­le­sen und kön­nen prak­tisch von je­der nen­nens­wer­ten On­line-​ oder Off­line Kar­ten­soft­ware an­ge­zeigt wer­den.

Auf die­se Wei­se kön­nen nicht nur mit mi­ni­ma­lem Auf­wand in­ter­es­san­te Stel­len der Ex­kur­si­on auf dem PC an­ge­zeigt wer­den, son­dern fast je­de Soft­ware bie­tet auch die Mög­lich­keit, ex­ter­ne Da­tei­en, ins­be­son­de­re Bil­der, mit ei­nem Weg­punkt zu ver­knüp­fen und die­se bei "Ak­ti­vie­rung" des Weg­punkts (Klick, Dop­pel­klick, Be­rüh­rung mit der Maus) an­zu­zei­gen.

Die mei­sten zur Spei­che­rung geo­gra­phi­scher Ex­kur­sions-​Da­ten ge­eig­ne­ten For­ma­te ba­sie­ren auf XML und wei­sen Ähn­lich­kei­ten zum GPX-​For­mat auf. Fast al­le die­ser For­ma­te kön­nen je­weils be­lie­big vie­le In­stan­zen der drei ge­nann­ten Ka­te­go­rien geo­gra­phi­scher Ob­jek­te, näm­lich Rou­ten, Tracks und Weg­punk­te, ge­mein­sam in ei­ner Da­tei spei­chern. Die­se Fä­hig­keit erst er­mög­licht das Re­ver­se Tag­ging:

Ei­ner Da­tei, die ei­ne Rou­te oder ei­nen Track ent­hält, wird für je­des zu ver­ar­bei­ten­de Bild ein­fach ein Weg­punkt an der Po­si­ti­on hin­zu­ge­fügt, an der das Bild auf­ge­nom­men wur­de. Die Ko­or­di­na­ten des Weg­punkts kön­nen je­weils wie­der ma­nu­ell ge­sucht und ein­ge­tra­gen wer­den; viel schnel­ler, ele­gan­ter und we­ni­ger feh­ler­be­haf­tet ist aber auch hier ei­ne Au­to­ma­tik, die ähn­lich ar­bei­tet wie die für das "nor­ma­le" Geo­tag­ging ver­wen­de­te.

Ge­mein­sam ist bei­den Au­to­ma­ti­ken die Be­stim­mung der geo­gra­phi­schen Ko­or­di­na­ten des Bil­des aus dem Ver­gleich der Zeit­stem­pel von Bild und Track­punk­ten. Der Un­ter­schied liegt darin, daß beim Geo­tag­ging die ge­fun­de­nen Ko­or­di­na­ten in die Me­ta­da­ten des be­tref­fen­den Bil­des ge­schrie­ben wer­den, beim Re­ver­se Tag­ging hin­ge­gen in der Da­tei mit dem Track ein zu­sätz­li­cher Weg­punkt mit den ge­fun­de­nen Ko­or­di­na­ten an­ge­legt wird.

Da­mit wächst zu­sam­men, was zu­sam­men­ge­hört: Al­le geo­gra­phi­schen In­for­ma­tio­nen ei­ner Ex­kur­si­on in­clu­si­ve der Ent­ste­hungs­or­te der Bil­der be­fin­den sich nun in ei­ner ein­zi­gen Da­tei; nach ei­nem klas­si­schen Geo­tag­ging al­lein wä­ren sie im­mer noch über min­de­stens die Da­tei mit dem Track und die ein­zel­nen Bild­da­tei­en ver­streut.

Ar­muts­zeug­nis oder Ab­sicht?

Wie üb­lich liegt auch beim Re­ver­se Geo­tag­ging der Teu­fel im De­tail. Es ist un­er­war­tet schwie­rig, die an­ge­leg­ten Weg­punk­te so mit ih­ren zu­ge­hö­ri­gen Bil­dern zu ver­knüp­fen, daß mög­lichst vie­le der der­zeit ver­füg­ba­ren Pro­gram­me die­se Ver­knüp­fung rich­tig in­ter­pre­tie­ren und daß die Ver­knüp­fung für den Be­nut­zer be­quem zu hand­ha­ben ist.

Die Mi­ni­mal­me­tho­de der Ver­knüp­fung be­steht darin, daß die an­ge­leg­ten Weg­punk­te die glei­chen Na­men tra­gen wie ih­re zu­ge­hö­ri­gen Bil­der. Be­reits die­se Art von Ver­knüp­fung dürf­te Vie­len ge­nü­gen oder er­heb­li­chen Nut­zen brin­gen. Ihr Vor­teil ist, daß fast je­de ak­tu­el­le Kar­ten­soft­ware GPX-​Da­tei­en mit Weg­punk­ten ein­liest und die Weg­punk­te samt Na­men kor­rekt an­zeigt. Ei­ni­ge be­kann­te­re Pro­gram­me, auf die dies zu­trifft, sind Magic­Maps Tour Ex­plo­rer und Gar­min Map­sour­ce.

Noch be­que­mer ist in­des ei­ne wei­ter­ge­hen­de In­te­gra­tion zwi­schen Weg­punkt und Bild, zum Bei­spiel die au­to­ma­ti­sche An­zei­ge des zu­ge­hö­ri­gen Bil­des bei Maus­klick auf ei­nen Weg­punkt in­ner­halb der Kar­ten­soft­ware. Es ist klar, daß hier­zu in der Da­tei mit den Weg­punk­ten min­de­stens auch die Ab­la­ge­or­te der be­tref­fen­den Bil­der hin­ter­legt sein müs­sen. Lei­der ent­ste­hen hier gro­ße Schwie­rig­kei­ten.

Wie es sich für ein XML-​For­mat ge­ziemt, ist das GPX-​For­mat ein­deu­tig fest­ge­legt (GPX Sche­ma De­scrip­tion). Ob­gleich die­ses Sche­ma ei­gent­lich kei­ner­lei Spiel­raum für In­ter­pre­ta­tio­nen läßt, las­sen fast al­le Soft­ware-​Her­stel­ler, vor­nehm aus­ge­drückt, bei sei­ner Um­set­zung die nö­ti­ge Sorg­falt ver­mis­sen. Das Er­geb­nis vie­ler von uns durch­ge­führ­ter dies­be­züg­li­cher Tests läßt sich so zu­sam­men­fas­sen:

Uns ist nicht nicht ein­mal ei­ne ein­zi­ge Paa­rung zwei­er Pro­gram­me be­kannt, die von ver­schie­de­nen Her­stel­lern stam­men und die GPX-​Da­tei­en so er­zeu­gen kön­nen, daß das je­weils an­de­re Pro­gramm sie un­ter Er­hal­tung der Ver­knüp­fung zwi­schen Weg­punk­ten und Bil­dern ein­le­sen könn­te. Zwar kön­nen fast al­le Pro­gram­me Weg­punk­te mit Bil­dern oder an­de­ren ex­ter­nen Da­ten ver­knüp­fen, aber die­se Ver­knüp­fun­gen wer­den beim Ex­port in GPX gleich ganz ver­lo­ren, feh­ler­haft er­zeugt oder beim Im­port falsch in­ter­pre­tiert. No­ta­be­ne: GPX bie­tet ge­nü­gend ge­eig­ne­te Da­ten­fel­der, um sol­che Ver­knüp­fun­gen ab­zu­le­gen; die Schuld für das Fehl­ver­hal­ten liegt bei der Soft­ware selbst.

Da nimmt es auch nicht wun­der, daß die mei­sten Pro­gram­me die Ver­knüp­fun­gen zwi­schen Weg­punk­ten und Bil­dern be­reits dann ver­lie­ren, wenn sie GPX-​Da­tei­en ein­le­sen, die sie selbst er­zeugt hat­ten. Wer­den die Da­ten da­ge­gen im je­weils pro­gramm­ei­ge­nen For­mat ge­spei­chert, so blei­ben sämt­li­che Da­ten und Ver­knüp­fun­gen er­hal­ten und kön­nen wie­der ein­ge­le­sen wer­den. Der Le­ser mö­ge selbst ent­schei­den, ob hier ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Ar­muts­zeug­nis oder aber Ab­sicht vor­liegt.

Um­bruch

Mo­no­po­le sind meist kon­tra­pro­duk­tiv, aber manch­mal ent­fal­tet die nor­ma­ti­ve Kraft des Fak­ti­schen doch se­gens­rei­che Wir­kung: Nach­dem Goo­gle Earth und Goo­gle Maps vor Jah­ren ähn­li­che Kon­kur­renz­an­wen­dun­gen in Grund und Bo­den ge­rammt hat­ten, fand das na­ti­ve Da­ten­for­mat die­ser An­wen­dun­gen, näm­lich KML, ra­send Ver­brei­tung.

KML ist eben­so ein­deu­tig de­fi­niert wie GPX (KML Sche­ma De­scrip­tion), aber we­sent­lich kom­ple­xer. Die Her­stel­ler von Kar­ten­soft­ware sind ge­zwun­gen, mit KML we­sent­lich sorg­fäl­ti­ger zu ver­fah­ren als mit GPX: Goo­gle Earth und Kon­sor­ten sind mitt­ler­wei­le als Ziel­an­wen­dung für die ex­por­tier­ten Da­ten der­art wich­tig, daß die Er­folgs­chan­cen ei­nes Pro­gram­mes, wel­ches den Ex­port in KML nicht oder nur grob feh­ler­haft be­herrscht, nur mehr ge­ring sind. Wir er­war­ten, daß GPX in ab­seh­ba­rer Zeit als Stan­dard­for­mat von KML ab­ge­löst wird - wenn es nicht be­reits ge­sche­hen ist.

Der ty­pi­sche Nut­zer von Geo-​Soft­ware hat heut­zu­ta­ge die Er­war­tungs­hal­tung, daß er KML-​Da­tei­en aus sei­nen An­wen­dun­gen ex­por­tier­ten kann, die­se nach ei­nem ein­fa­chen Dop­pel­klick in Goo­gle Earth ge­la­den und an­ge­zeigt wer­den, und daß dann in­ner­halb von Goo­gle Earth per Maus­klick auf ei­nen Weg­punkt even­tu­ell ver­knüpf­te Da­ten, ins­be­son­de­re Bil­der, ge­öff­net wer­den. Na­tür­lich herrscht die­se Er­war­tungs­hal­tung nicht nur ge­gen­über klas­si­scher Kar­ten­soft­ware, son­dern auch ge­gen­über den auf Tag­ging spe­zia­li­sier­ten Tools.

Aus Sicht des Ent­wick­lers scheint KML da­zu ge­eig­net, die­se Er­war­tun­gen er­füll­bar zu ma­chen. Auf­grund der Kom­ple­xi­tät und Er­wei­ter­bar­keit des For­mats gibt es zwar vie­le We­ge zum Ziel, von de­nen je­de Soft­ware zur Zeit je­weils nur ei­ne Teil­men­ge be­herrscht, so daß KML-​Da­tei­en zwi­schen Pro­gram­men ver­schie­de­ner Her­stel­ler eben­falls noch nicht prob­lem­los aus­tausch­bar sind.

Auch wer­den noch von vie­len Pro­gram­men in­va­li­de KML-​Da­tei­en er­zeugt, aber ins­ge­samt sind po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen spür­bar. Die von gän­gi­ger Soft­ware ge­mein­sam be­herrsch­te Teil­men­ge so­wie die Qua­li­tät der er­zeug­ten Da­tei­en wächst; in im­mer mehr Fäl­len kann die wich­tig­ste Ziel­an­wen­dung Goo­gle Earth mit den er­zeug­ten Da­ten er­war­tungs­ge­mäß um­ge­hen.

Soft­ware-​Test

Wir ha­ben ei­nen Kurz­test von Soft­ware durch­ge­führt, die sich zum Re­ver­se Tag­ging eig­net. Der Test kon­zen­triert sich aus­schließ­lich auf die­se Fä­hig­keit und be­rück­sich­tigt kei­ne an­de­ren Ei­gen­schaf­ten der je­wei­li­gen Pro­gram­me. Die Test­er­geb­nis­se fin­den Sie hier.

Easy Image Lo­ca­tor

Un­ser Tool Easy Image Lo­ca­tor ist ein ein­fa­ches Pro­gramm zum Re­ver­se-​Tag­ging nach der oben be­schrie­be­nen Methode. Ei­ne ge­naue­re Be­schrei­bung und die Mög­lich­keit zum Down­load ei­ner De­mo-​Ver­si­on fin­den Sie hier.

Un­se­re Dienst­lei­stun­gen

Sie be­nö­ti­gen Be­ra­tung be­züg­lich Geo­tag­ging oder Geo-​Im­aging, Be­ra­tung bei der An­schaf­fung und dem Ein­satz ent­spre­chen­der Ge­rä­te oder Hil­fe bei der Ent­wick­lung ein­schlä­gi­ger Soft­wa­re?

Dann neh­men Sie Kon­takt mit uns auf. Wir neh­men uns ger­ne Zeit für ei­ne aus­führ­li­che und ko­sten­lo­se Erst­be­ra­tung.